DAS BIN ICH
DAVID KUPFER
Mag. David Kupfer, MSc.
- seit 15 (!) Jahren verheiratet
- Vater von 2 Söhnen (13/14)
- Hundebesitzer (Magyar Vizsla)
- leidenschaftlicher Sportler (Klettern, Laufen, Skitouren)
- Naturliebhaber
- Reiselustig
- Vegetarier

Wie bist du zu deinem Job gekommen? Wolltest du das schon immer werden?
Mir war schon immer klar, dass ich etwas mit Menschen machen möchte. Während meines Lehramtsstudiums habe ich in meiner Tätigkeit als Reiseleiter die Arbeit mit Erwachsenen lieben gelernt und so sehr bald den Weg aus dem Schulsystem hinaus eingeschlagen, um mit unterschiedlichsten Menschen und Organisationen zu arbeiten. Damit das auch meinen Anspruch an Professionalität erfüllt, habe ich noch ein Studium für Coachings, Personal- und Organisationsentwicklung absolviert. Heute erfordert meine Arbeit stetige Weiterentwicklung und ich darf mit sehr unterschiedlichen Organisationen und Menschen arbeiten – das liebe ich!
Was war beruflich dein größter Erfolg?
Ich habe in einem noch sehr jungen Alter die Möglichkeit gehabt, im Bildungssystem intensiver „hineinzuschnuppern“ und mich dann letzten Endes für den Weg in die Selbstständigkeit entschieden. Ich denke, das war mein wichtigster Schritt und damit einer meiner größten Erfolge. Mit Stolz erfüllt es mich aber auch, wenn ich mittlerweile seit einiger Zeit als Lehrender an genau dem Institut tätig bin, wo ich selbst studiert habe. Das bestätigt mich in meiner Kompetenz.
Und die allergrößten Erfolge sind für mich immer Begleitungen bei KundInnen, die nachhaltig von Erfolg gekrönt sind. Es gibt nichts schöneres als positives Feedback von KundInnen!
Was ist das Beste an deinem Job? Was macht dir an deinem Job am meisten Spaß?
Für mich sind das zwei Aspekte: Einerseits die notwendige Weiterentwicklung, um auch als Berater am Zahn der Zeit zu bleiben. Die Welt ist in einem stetigen Wandel und ich denke, da sollte man als Berater auch optimal dranbleiben! Andererseits liebe ich die Unterschiedlichkeit der Menschen und Organisationen mit denen ich arbeiten darf. Man lernt dabei ständig interessante Menschen und Themen/Dinge kennen!
Welche war die beste Entscheidung in deiner beruflichen Laufbahn?
Der Schritt aus der Schule hinaus in die Selbstständigkeit!
Kraft tanke ich…
… beim Sport! Da liebe ich auf der einen Seite Laufen, Skitouren und Wandern, weil man da perfekt in seine Gedankenwelt eintauchen und nachdenken kann. Und auf der anderen Seite liebe ich es, beim Klettern Feedback zu bekommen und meine Grenzen zu verschieben. Wenn du einen schlechten Tag hast, bekommst du das da sehr direkt zu spüren.

Wenn du einem kleinen Kind einen Rat mitgeben könntest für den Rest seines Lebens. Welcher wäre das?
Eine wirklich schwere Frage – als Vater von zwei Jungs gebe ich ohnehin viel zu oft Ratschläge… Aber wenn man mich da festnageln wollen würde, dann wäre es wohl, dass meine Jungs schauen sollen, dass sie eine gute Ausbildung machen und dann ihrem Herzen folgen. Wenn du in deinem späteren Arbeitsleben etwas machst, das dir keinen Spaß macht (natürlich gibt es immer wieder mal Tätigkeiten oder Tage die nicht lustig sind), dann wirst du nicht glücklich sein. Der bestbezahlte Job kann einen nicht glücklich machen, wenn man ihn nicht gern macht.
Fazit: Tue was du gerne machst und worin du gut bist, dann ergibt sich der Rest schon…
Was war dein schönster Urlaubsort?
Obwohl ich mittlerweile dank meiner Eltern, meiner Tätigkeit als Reiseleiter während meines Studiums und dank meiner reiselustigen Familie sehr viel gesehen habe und gerne in fernen Ländern bin, ist für mich einer der schönsten Urlaubsorte doch etwas näher: Arco beim Gardasee. Dort gibt es traumhafte Umgebung, perfekte Kletterspots und super Essen – wahrscheinlich spielen da aber auch viele tolle Erinnerungen mit hinein. Und gleich nach Arco kommt Thailand – in jeder Hinsicht ein traumhaftes Urlaubsland!

Welche schlechte Angewohnheit würdest du gerne loswerden?
Ich bin ein unglaublicher Perfektionist – je besser die Vorbereitung ist, desto größer ist die Lockerheit dann in der Umsetzung. Aber auch da habe ich einen sehr hohen Anspruch. Das ist manchmal weder für mich selbst gut, noch für jene Menschen, die da mit mir zusammenarbeiten müssen. Und wenn dann bei der Nachbereitung von Seminaren und Trainings auch noch mein Streben nach Tempo dazukommt, ist das gar nicht gut…
Es ist aber vor allem die Kombination der beiden Eigenschaften – am besten bringt es wohl der Begriff „Ungeduld“ auf den Punkt – da steckt für mich der hohe Anspruch an Qualität und Tempo drin.
Welcher Mensch in deinem Leben hat dich besonders geprägt?
Mein Großvater – er ist zwar leider kurz vor meinem Eintritt in die Pubertät verstorben, aber ich weiß (und habe das schon oft gesagt bekommen), dass ich ihm in manchen Dingen sehr ähnlich bin.
Kaffee oder Tee?
Auf jeden Fall Kaffee – phasenweise auch etwas zu viel. Tee kommt nur ins Häferl, wenn ich krank bin.
Was war das Verrückteste was du je gemacht hast?
Ich glaube das liegt immer im Auge des Betrachters. Rückblickend wird es wohl eine Aktion in Nepal gewesen sein: Ich bin dort mit einem Ultralight in den Bergen rund um die Stadt Pokhara mitgeflogen. Es war so ein unbeschreiblich geniales Erlebnis!!! Das Verrückte daran war ja nur der Zustand des Ultralights. Aber es ist gutgegangen…
